Weinstrasse und Spitzensport
Der Vorstand der St. Niklausengesellschaft verbrachte am 1. und 2. September 2018 ein Wochenende in und um Biel.
Die muntere Schar von zwei Frauen und sieben Männern traf sich bei strömendem Regen an der Schiffstation. Die zwei abtretenden Männer durften den amtierenden Vorstand begleiten. Das Reiseziel war für die meisten unbekannt und wir fragten uns bei jeder Information, ob die Angaben wohl stimmten. Das Lunchpaket verstaut, ging es mit dem ÖV via Küssnacht-Luzern-Olten nach Biel. Frühstück inklusive Schoggi-Drink aus dem Lunchsäckli und wärmender Kaffischnaps sowie angeregte Gespräche verkürzten die Zugfahrt. Zudem versüsste unser Kassier den Ausflug immer wieder mit Leckereien. In Biel begrüsste uns zwar nicht die Sonne, doch Regen gab es auch keinen. Das Gepäck in der Unterkunft deponiert und nach einem Apéro inklusive Kräuter-Schnaps für die weniger gesunden machten wir uns auf den Weg nach Twann.
Twanner Weinstrasse
Inmitten der reifen Trauben auf dem Rebenweg oberhalb des schmucken Dorfes durften wir diverse Sorten Wein und Schnaps von zwölf Winzerfamilien probieren. Von der Weinstrasse hatten wir einen wunderbaren Blick auf den Bielersee und die St. Petersinsel.
Das feine Abendessen genossen wir nach einem Fussmarsch mitten in der Bieler Altstadt. In einem über 400-jährigen Haus, welches ursprünglich als Weinlager genutzt wurde, befand sich das gepflegte Restaurant St. Gervais. Unser Präsident wollte zudem wissen, wie es um die Allgemeinbildung seiner Kollegen steht. Ein Quiz mit mehr als 130 Fragen regte auch die hintersten grauen Hirnzellen an.
Ans End der Welt
Am zweiten Tag planten wir nach dem Frühstück über den Jubiläumsanlass anfangs November. Gegen Mittag fuhren wir mit der Standseilbahn nach Magglingen, ein kleines Dorf oberhalb der grössten zweisprachigen Stadt, welchen nationalen Bekanntheitsgrad geniesst. Das Bundesamt für Sport hat seinen Sitz in der Gemeinde, welche auch Trainingslager des Schweizer Spitzensports genannt wird. Ein kurzer Fussmarsch führte uns bis ans «End der Welt», ein schmuckes Restaurant neben den verschiedenen Sportanlagen. Einige marschierten nach Biel hinunter, während andere die komfortable Bahn bevorzugten. Gestärkt nach einem Imbiss machten wir uns auf Richtung Vierwaldstättersee.